Nach Drama um DSDS-Star Schauspielschule von Daniel Küblböck sagt Aufführung ab
Das Drama um Daniel Küblböck beherrscht noch immer die Schlagzeilen. Konsequenzen zieht daraus jetzt auch die Schauspielschule des 33-Jährigen. Die Abschlussaufführung seiner Klasse wurde abgesagt. Das ist aber noch nicht alles.
Auf ihrer Website erklärt die ETI-Schauspielschule jetzt: "Aufgrund der tragischen Ereignisse um Daniel Kaiser-Küblböck haben das Ensemble und die Schulleitung des ETI beschlossen, die Vorstellungen von 'Niemandsland' vom 13. – 16. September abzusagen."
"Ein Shitstorm ist über uns hereingebrochen"
Doch damit nicht genug. Die Schule geht noch einen Schritt weiter und schließt ihre Facebook-Seite. "Leider sehen wir uns gezwungen, unsere Facebook-Präsenz vorübergehend einzustellen. Ein durch unbelegte, im Netz kursierende Mobbing-Behauptungen ausgelöster Shitstorm ist über uns hereingebrochen, der sowohl Daniel gegenüber unwürdig ist, als auch dem Ansehen unserer SchülerInnen, AbsolventInnen und DozentInnen schadet", heißt es dazu.
- "Die Auswirkung der Castingshows": Oliver Kalkofe erhebt Vorwürfe im Fall Küblböck
- So informierte der Kapitän die Passagiere: Mitschnitt nach Küblböcks Verschwinden aufgetaucht
Nach dem Verschwinden von Daniel Küblböck am vergangenen Sonntag wurden Mobbingvorwürfe laut. Auslöser war ein Screenshot, der von einem Fan auf Instagram geteilt wurde und in dem der 33-Jährige diese erhoben hat. Die ETI-Schauspielschule dementierte aber schon am Dienstag mit den Worten: "Die Behauptung über Mobbing an unserer Schule weisen wir strikt zurück."